Was ist der Unterschied zwischen einem Hygrometer und einem Barometer? Ein Hygrometer misst, wie hoch der Wasserdampfgehalt der Luft ist. Wie viel die Luft vom Wasserdampf aufnehmen kann, ist von der Temperatur abhängig. Je höher die Temperatur ist, desto mehr Wasserdampf kann die Luft aufnehmen. Sofern die maximale Wassermenge erreicht ist, beginnt der Taupunkt. Ab diesem Zustand setzt sich Wasser an den Wänden ab. Hierbei ist die Gefahr besonders hoch, dass Schimmelpilz in der Wohnung entsteht. Dabei droht Schimmel, bereits ab einer dauerhaften relativen Luftfeuchtigkeit von 60% zu entstehen. Bei einer Luftfeuchte von unter 40 % trocknet u.a. die Haut aus. Zudem schlägt eine zu trockene Luft auf das Gemüt. Nähere Informationen auf der Startseite.
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Wetterstationen haben oft ein Hygrometer integriert. Für die Wettervorhersage gibt es zum einen Wetterstationen, die die Daten über einen Satelliten empfangen. Die Prognose entsteht von professionellen Meteorologen, die Satellitendaten und Wettermodelle auswerten. Die Daten werden dann über Satellit in ein flächendeckendes Funknetz eingepflegt, um die Wetterstationen mehrmals täglich mit den aktuellen Wetterprognosen zu versorgen. So erhalten Sie die Wetterprognose vom aktuellen Tag und die nächsten Tage. Zusätzlich wird oft bei der Vorhersage die Regenwahrscheinlichkeit angezeigt.
Funkwetterstationen: Die rund 800 Sendestationen in Deutschland bedienen ca. 98% der Bevölkerung.
Wie funktioniert ein Barometer?
Zum anderen gibt es Wetterstationen, die mit einem Barometer ausgestattet sind. Was ist ein Barometer? Das Barometer misst vor Ort die Luftdruckveränderung. Dieses besitzt einen druckempfindlichen Körper, der je nach atmosphärischem Druck einen Zeiger bewegt, einen Widerstand berechnet oder den Inhalt einer Kapillare steigen oder fallen lässt. Daraus erfolgt die Wetterprognose. Wetterstationen mit einem Barometer können lediglich vorhersagen, ob sich das Wetter verbessert oder verschlechtert.
- Steigt der Luftdruck, ist eine Wetterverbesserung zu erwarten.
- Sinkt der Luftdruck, ist eine Verschlechterung des Wetters zu erwarten.
Wenn das Barometer beispielsweise Regen anzeigt heißt dies nicht zwingend, dass es regnen wird, sondern dass sich das Wetter verschlechtert. Elektronische Wetterstationen haben noch die Möglichkeit Sondervorhersagen, wie beispielsweise Sturm, Schnee und Nebel, anzuzeigen. Zudem bieten digitale weitere Informationen, wie beispielsweise
- die Uhrzeit, die bei manchen Wetterstationen auch über Funk empfangen wird, sodass immer die genaue Uhrzeit angezeigt wird,
- der Luftdruckverlauf der letzten 24 Stunden,
- einen Kalender,
- die Höchst- und Tiefstwerte.
Sofern Sie eine Wetterstation mit Barometer kaufen, müssen Sie nach Betriebnahme für den korrekten Wert den lokalen Luftdruck einstellen. Den lokalen Luftdruck finden Sie im Internet. Bei digitalen Wetterstationen wird über die Tasten der Wert eingegeben. Ein analoges Barometer hat dafür auf der Rückseite eine Stellschraube.
Der Unterschied zwischen einem Hygrometer und einem Barometer ist also eindeutig. Beide werden zwar oft in Wetterstationen integriert, messen jedoch unterschiedliche Sachen: Ein Hygrometer misst die Luftfeuchtigkeit, um die relative Luftfeuchtigkeit in der Luft anzuzeigen. Ein Barometer misst den Luftdruck, um vorherzusagen, ob sich das Wetter verbessert oder verschlechtert.